Straßenköterblond

Seit ich kürzlich bei I Will Not Eat Oysters aus diese Tahini Dirty Blondies gestoßen
bin, wollten sie nicht mehr aus meinem Kopf heraus. Und ich war auf
der richtigen Spur: Schon der Teig schmeckte beim Anrühren so himmlisch lecker, dass
davon vor dem Backen beinahe nix übrig geblieben wäre.
Möge die
Phantasie sich auch etwas anderes ausmalen, das “Dirty” bezieht sich
übrigens einzig auf die Farbe der Backware. Ich nenne sie Straßenköterblond.

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Dirty tahini blondies*

1 ½ Tassen Mehl (hier Typ 550, ca. 190 g)
1 große Prise Meersalz
¼ TL Weinsteinbackpulver
3 Eier
1 Stick Butter (115 g), sehr weich
1 Tasse braunen Zucker (ca. 200 g)
1 Tasse Tahini (Sesampaste, ca. ¾ Glas oder ca.
Saft von 1 Orange
4 EL Vanille Essenz

Den Backofen auf 170 Grad vorheizen. Eine quadratische Backform großzügig einfetten und alle Zutaten abmessen.

Das Mehl mit dem Salz und Backpulver vermengen. In einer großen Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker verrühren und eins nach dem anderen die Eier hinzufügen. Tahinipaste, Vanille und Orangensaft dazugeben und zu einer gleichmäßigen Masse verrühren. Nun das Mehl einrühren, nicht zu lang, dann bleiben die Blonies schön saftig.

Den Teig in die Backform füllen und Sesamsamen darauf verteilen. Im Backofen ca. 22-25 Minuten backen. Wer mag, streut noch ein paar Meersalzflocken über die Blondies. Unbedingt lauwarm probieren. Sollten dann noch welche übrig sein, vollständig auskühlen lassen und am besten in einer Blechdose aufbewahren.

*Im Vergleich zum Originalrezept habe ich den Zucker reduziert und Orangensaft zum Teig hinzugefügt. Lecker schmecken die Blondies mit Rum-beschwipsten Berberitzen, wie auf dem ersten und letzten Foto zu sehen ist.

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