Sind keine Zitronen im Haus, werde ich nervös. Schließlich schmeckt fast alles auf dieser Welt mit ein paar Spritzern Zitronensaft obendrauf gleich noch ein bisschen besser! 😉
Morgens freue ich mich auf den süß-sauren Lemon-Curd-Kuss, der meine Lebensgeister weckt und schon zu früher Stunde irgendwie fröhlich macht. Der klassische britische Brotaufstrich kann vielfältig verwendet werden: Naturjoghurt und Eis peppt er unkompliziert auf und er schmeckt ganz hervorragend auf warmen Scones oder zu selbstgebackenem Kuchen. Den einen oder anderen alkoholischen Drink soll der Lemon Curd auch schon verschönert haben. Ob das schmeckt? Mal sehen! Steht jedenfalls auf meiner „to-try“-Liste…
Neben Zitronenschale, Saft und Zucker stecken im Lemon Curd normalerweise reichlich Eier und Butter. Das folgende Rezept ist ei-frei und wird statt der Butter pflanzliche Margarine verwendet, ist der Lemon Curd sogar vegan. Also Zitronen her, flott den Schneebesen gezückt und los geht es!
Lemon Curd mit Kokos und Vanille
für 2-3 kleine Weckgläser
150 ml Zitronensaft
Schale von 2-3 unbehandelten Zitronen
150 g braunen Zucker, raffiniert
80 ml Kokosmilch
30 g Butter oder Margarine
Mark einer Vanilleschote
3 gestrichene TL Speisestärke
Zitronensaft, Zitronenschale, Zucker, Kokosmilch, Butter und Vanillemark in einem Topf erwärmen und unter Rühren aufkochen lassen. Speisestärke gerade so mit Wasser bedenken, gut durchrühren und in den Topf geben. Hitze ein wenig reduzieren und weiterrühren, bis die Masse andickt. Lemon Curd in saubere Gläser füllen und abgekühlt im Kühlschrank aufbewahren.
Lovely Lemon Curd