Rosenkohl und Süßkartoffelwürfel nach Sichuan-Art //
Brussels sprouts and sweet potato cubes, sichuan style
Für 2 Personen
500 g Rosenkohl
1 kleine bis mittelgroße Süßkartoffel
1-2 Schalotten
3-4 Knoblauchzehen
1 cm Ingwer
1-2 rote Chilischoten, für die Fans mit Kernen
1 TL Sichuan Pfefferkörner
3 Frühlingszwiebeln
2-3 EL Erdnussöl
¾ Tasse Basmatireis
wer hat: Korianderblätter für die Deko
Sauce
1 EL helle Sojasauce
1 EL Shaoxing-Reiswein
1 TL Chinkiang Reisessig
1 TL Honig, gerne einen dunklen
4-5 Tropfen Sesamöl
Vom Rosenkohl die äußeren Blätter entfernen, die Strunke zurückschneiden, den Rosenkohl halbieren und waschen. Süßkartoffel schälen und würfeln. Schalotten und Chilischote in feine Scheiben schneiden, Frühlingszwiebeln in breitere Scheiben zerteilen, Ingwer und Knoblauch zerdrrücken. Sichuan Pfefferkörner leicht zermörsern. Die Zutaten für die Sauce in einer Schale verrühren.
Den Reis waschen, bis das Wasser möglichst klar ist. In einen Topf geben und soviel Wasser zugeben, bis es etwa 1 cm über dem Reis steht. Deckel drauf und zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht die Temperatur auf eine niedrige Stufe zurückdrehen und den Deckel schräg auf den Topf legen. Nach etwa 10-12 Minuten die Platte abschalten und den Reis darauf warm halten.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und Schalotten, Chili, Ingwer, Knoblauch, Rosenkohl darin anschwitzen. Nach etwa 4 Minuten die Süßkartoffelwürfel hinzufügen und mitgaren. Sichuan Pfefferkörner darüber geben. Insgesamt benötigt das Gemüse auf mittlerer Hitze unter Rühren etwa 12-15 Minuten. Wird die Pfanne zwischendurch zu trocken, einfach esslöffelweise Wasser (oder mehr Öl) hinzufügen und verrühren.
Wenn das Gemüse gar aber noch leicht bissfest ist, die Sauce hinzufügen und kurz erwärmen. Frühlingszwiebeln und Korianderblätter darüber geben und mit dem Reis servieren. Dazu getrunken haben wir den Prototyp, ein Craft-Lagerbier der Hamburger Kreativbrauerei Kehrwieder. Einer meiner derzeitigen Bier-Lieblinge!