Berliner Bier-Adventskalender #8: Madame hat Durst

Zum zweiten Mal spült uns der Kalender ein Bier von Johannes Heidenpeter ins Haus, und die Thirsty Lady legt dabei einen spektakulären Auftritt hin. Das goldblondene Ale ist so etwas wie der Popstar unter den Erzeugnissen des Bier-Künstlers, der es auch schon auf die Getränkekarten der sternegekrönten Berliner Spitzengastronomie geschafft hat. Für den Glamour sorgt die Beimischung von Weizenmalz, die der Dame einen Hauch von Hefeweizen verleiht. Sie riecht frisch und ein klein wenig bissig, im Mund mischen sich Frucht- und Getreidearomen zu einem eleganten Geschmacksbild. Dieser Blondine liegen wir gerne zu Füßen.

#8: Heidenpeters Thirsty Lady

thirsty-lady-2

Stil: Blonde Ale, obergärig
Alkoholgehalt: 4,9 Prozent
Malz- und Hopfensorten: Gerstenmalz, Weizenmalz, deutscher Hopfen (keine näheren Angaben)
Brauort: Markthalle Neun, Berlin-Kreuzberg

Aussehen: goldblondes Haar, undurchschaubar, kleines Schaumkrönchen, elegant-minimalistisches Etikett (Herr D.: 8/10, Ms. Smámunir: 8/10)

Riecht nach: Zitrone, Cider, Waldmeisterbrause, Lemon Skunk, Hefe (Herr D.: 8/10, Ms. Smámunir: 7/10)

Schmeckt wie: Ananas, Grapefruit, Rhabarber, Cornflakes, Basilikum, Malzbonbon, Salz auf der Zunge (Herr D.: 8/10, Ms. Smámunir: 7,5/10)

Gesamtnote: 7,75 von 10

thirsty-lady-3

thirsty-lady-4

Alle Biere des Adventskalenders

#1: Heidenpeters India Pale Ale (German Style) & Kalender-Regeln (4,9)
#2: Spent Brewers Collective – Red Oat Ale (7,4)
#3: Bierfabrik – Wedding Pale Ale (7,75)
#4: Two Fellas – Sorachi Ace Farmhouse Ale (8,33)
#5: Berliner Berg – Lager (5,75)
#6: Brauerei Lemke – Original (6,1)
#7: BrewBaker – Red Lager (6,9)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert